Vor 70 Jahren war es „Das Buch der offenen Geheimnisse“

In diesem Beitrag möchten wir Ihnen einen visuellen Eindruck davon vermitteln, wie sich die IVW-Auflagenliste seit 1950 verändert hat: Vom realen gedruckten Buch, über das Trägermedium CD-Rom zur heutigen digitalen Ausweisung der Auflagenliste: ivw.eu/print/ausweisung.

70 Jahre Auflagenliste

Ein Blog-Beitrag in dem es ausnahmsweise einmal nicht um PageImpressions und Visits geht, der sich aber anbietet geschrieben zu werden, weil er untrennbar mit der Frage verbunden ist „Welche Daten hat die IVW?“ – Auflagen, Auflagen Auflagen … und das schon seit 70 Jahren: ein Jubiläum sozusagen!

Vor 50 Jahren war es „Das Buch der offenen Geheimnisse“ – So titelte die IVW auf der Einladungskarte zum 50-jährigen der IVW 1999. 20 Jahre später gibt es das „Das Buch der offenen Geheimnisse“ immer noch – die IVW-Auflagenliste.

Die Anfänge 1950

Im April 1950 mit den Auflagen für das I. Quartal 1950 ging die erste Auflagenliste an den Start. Damals noch von der „Informationsstelle“ zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern.

In der Auflagenliste der 1950er Jahre wurde noch der Verwaltungsrat der IVW abgedruckt und der Slogan „Das Buch der offenen Geheimnisse“.

1960, 1970, 1980

Die Auflagenlisten der Jahre 1960, 70 und 80 sahen dann so aus:

Bis in die 1980er Jahren wurde auch eine Karte der Fernsprechbücher abgedruckt.

In den 1980er Jahren wurde in der Auflagen-Liste die „IVW-Praxis“, unser heutiger Newsletter, beworben.

1990 und die DDR

In den 1990er Jahren wird es dann in den Auflagenlisten spannend: die damals sogenannten „Neuen Bundeländer“ kamen hinzu. Es wurde die DDR-Auflage veröffentlicht.

In den 1990er Jahren gab es auch noch „Telex“ – für die erstmals in die DDR gelieferten Auflagen, die ermittelt wurden.

In der Zusammenschau nochmals die Auflagenlisten des Jahres 1990 mit den DDR-Auflagen.

2000

Bis zum Jahr 2000 ist die ALI dann auf ein richtig stattliches Buch angewachsen und präsentiert sich wiederum in einem neuen Design.

2010

Weitere 10 Jahre später – 2010 – war es dann zu Ende mit der gedruckten ALI – die Auflagen gab es fortan auf CD-Rom.

Heute

Doch das Datenträgerzeitalter hielt keine 10 Jahre. Mit der neuen Webseite der IVW (2014) wurden auch die Auflagenlisten im WWW zur Verfügung gestellt.

Die „Schätze“ der letzten 70 Jahren lagern bei uns im IVW-Flur sorgfältig archiviert in Schränken, zusammen mit den Prüfberichten und den Mitglieder-Akten.

Wie im Blogbeitrag zu „Wie verwende ich IVW-Daten?“ bereits geschildert, können Sie, sollte Ihre nächstgelegene Bibliothek nicht über die ALI-Bände verfügen, diese in gescannter Form über die Archivbestände zur IVW-Auflagenliste finden.

Hinweis: Alle Bilder sind eigene Aufnahmen. Die Auflagenlisten sind Fotografien aus den IVW-Archivbeständen.

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